In der Gartenkolonie am See, am Rande der Stadt, war es Wochenende. Samstag, oder auch Sonnabend, wie man in diesem Teil der Republik lieber sagt. Da der Sonntag in der Gartenkolonie der Erholung gewidmet ist, ist der Sonnabend ein beliebter Tag für die Gartenarbeit. Und da eine Gartenkolonie in der Regel als Verein organisiert ist und es viele Gemeinschaftsflächen gibt, um die sich auch gekümmert werden will, bringt das Kleingartenleben regelmäßig Arbeitseinsätze mit sich. Auch die finden meist an einem Sonnabend statt. Mein erster Arbeitseinsatz war an diesem noch sehr warmen Sonnabend Mitte September.
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Gartengeschichten: Der Stumpf muss weg
In der Gartenkolonie am See, am Rande der Stadt, tat der Spätsommer noch einmal alles, um die Thermometer in die Höhe zu treiben. Seit wenigen Tagen war die Parzelle am Hang nun unsere Zuflucht im Grünen, unsere Grünoase, unser Paradieschen. Die Gartenfrüchte, die wir vom Vorgärtner geerbt hatten, ernteten wir beinahe täglich und wurden erfinderisch bis kreativ, was die Verarbeitung anging. Tipps und Tricks dafür finden sich natürlich reichlich, dort und hier. Die ruhigen Minuten auf der Terrasse wussten wir zu genießen, auch wenn jede Ecke unserer Parzelle uns pausenlos zurief, wie sie gestaltet werden will.
...weiterlesen "Gartengeschichten: Der Stumpf muss weg"Gartengeschichten: Der erste Abend
In der Gartenkolonie am See, am Rande der Stadt, senkte sich die Spätsommersonne gen Horizont. Ein heißer Tag kühlte ab und frische Luft stieg vom See herauf. Einige Äpfel bummten beherzt auf die Wiese, kaum reif genug zum Verzehr, doch bereits wurmstichig und angefault. Es kehrte Ruhe ein. In den Nachbarparzellen war das Tagwerk an Ernten und Jäten getan, die Menschen waren daheim in ihren festen Wohnstätten.
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