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Efeu Gartengeschichten
Was wild wuchert, wird weichen!

In der Gartenkolonie am See, am Rande der Stadt, tat der Spätsommer noch einmal alles, um die Thermometer in die Höhe zu treiben. Seit wenigen Tagen war die Parzelle am Hang nun unsere Zuflucht im Grünen, unsere Grünoase, unser Paradieschen. Die Gartenfrüchte, die wir vom Vorgärtner geerbt hatten, ernteten wir beinahe täglich und wurden erfinderisch bis kreativ, was die Verarbeitung anging. Tipps und Tricks dafür finden sich natürlich reichlich, dort und hier. Die ruhigen Minuten auf der Terrasse wussten wir zu genießen, auch wenn jede Ecke unserer Parzelle uns pausenlos zurief, wie sie gestaltet werden will.

...weiterlesen "Gartengeschichten: Der Stumpf muss weg"

Veganes Nudelgericht mit Linsen
Pasta vegan - köstlich, nicht nur im Veganuary

Hallo Welt. Ich heiße Oliver. Und ich möchte veganer werden. Vielleicht kein Veganer, aber immer veganer!

Das ist die erste Zeile eines Artikels, mit dem ich ein veganes Blog begann, das ich aus mehreren Gründen nicht weiterführe. Den Text dort schrieb ich vor etwa einem Jahr und ich stelle zufrieden fest: Ja, ich lebe nun deutlich veganer, wenn auch (noch) nicht zu 100 Prozent. Aber daran arbeite ich noch.

...weiterlesen "Veni, vidi, vegi 0 – Immer veganer"

Sonneblume groß
Spätsommer-Sonnenblume: Abend im Garten

In der Gartenkolonie am See, am Rande der Stadt, senkte sich die Spätsommersonne gen Horizont. Ein heißer Tag kühlte ab und frische Luft stieg vom See herauf. Einige Äpfel bummten beherzt auf die Wiese, kaum reif genug zum Verzehr, doch bereits wurmstichig und angefault. Es kehrte Ruhe ein. In den Nachbarparzellen war das Tagwerk an Ernten und Jäten getan, die Menschen waren daheim in ihren festen Wohnstätten.

...weiterlesen "Gartengeschichten: Der erste Abend"

Eins der schwierigsten zwischenmenschlichen Dinge ist das Sich-Begegnen. Damit meine ich noch nicht einmal das Ansprechen oder das Kontaktknüpfen, sondern eine ganz banale Begegnung zweier Menschen in freier Wildbahn. - Eine Kolumne für den Schweriner Express
Langer Korridor, kühle Atmosphäre
Ein langer, langer Korridor. Unangenehm für Begegnungen

Eins der schwierigsten zwischenmenschlichen Dinge ist das Sich-Begegnen. Damit meine ich noch nicht einmal das Ansprechen oder das Kontaktknüpfen, sondern eine ganz banale Begegnung zweier Menschen in freier Wildbahn. Sollte doch nicht so schwierig sein! Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone, da ist doch Platz genug für zwei nebeneinander.

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"Villa Später" von Oliver Hübner - Lesebühnentext (2008, Schmalz und Marmelade) „Vormittags Sonnenschein bei Temperaturen um 7°, im Tagesverlauf bewölkt, vereinzelt Regen...“ Später griff nach dem Radiowecker ...
Villa Später - Illustration Gerald Hross
Cover: "Villa Später", Illustration: Gerald Hross

„Vormittags Sonnenschein bei Temperaturen um 7°, im Tagesverlauf bewölkt, vereinzelt Regen...“

Später griff nach dem Radiowecker, fuchtelte etwas an den Knöpfen herum und schaltete die Lautstärke auf voll, verstellte dann den Sender, "... krrzzz ...", und fand schließlich doch den erlösenden Ausknopf. "Aua". 10 Uhr, sein Kopf schmerzte. „Zur Uni muss ich jetzt auch nicht mehr“, dachte er und drehte sich um, „gleich in die Mensa und dann in die 2 Uhr Vorlesung.“

...weiterlesen "Villa Später"