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Meine Heimat, das ist keine Stadt, das ist kein Dorf, meine Heimat ist dieser fucking Planet. Der ganze. Die blaue Kugel, die im endlosen All schwebt, das Etwas umgeben von Nichts. Die blaue Murmel auf ihrer Bahn um die gelbe Lampe, ansonsten Milliarden von Kilometern nach da und nach dort, Lichtjahre, unendliche Weiten, leerer, leerer Raum.

Meine Heimat, das ist keine Stadt, das ist kein Dorf, meine Heimat ist dieser fucking Planet. Der ganze. Die blaue Kugel, die im endlosen All schwebt, das Etwas umgeben von Nichts. Die blaue Murmel auf ihrer Bahn um die gelbe Lampe, ansonsten Milliarden von Kilometern nach da und nach dort, Lichtjahre, unendliche Weiten, leerer, leerer Raum.

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Lost & Dark Places Vorpommern, Oliver Hübner
Unterwegs in Vorpommern, Ueckermünde

Abgegeben. Gestern. E-Mail verschickt, im Anhang lud_places_münsterland_22030522_final.docx. Was habe ich dran gesessen! Stunde um Stunde, Tage, Wochen, Monate. Und nun ist es weg. Abgegeben. Ein freier Abend. Seltsam. Dumdideldum, was tun?

...weiterlesen "Abgegeben – What a wonderful world this must be"

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Keine EC-Kartenzahlung

Gerade schreibe ich einen Blogartikel. Den habe ich mit einem Warnhinweis ausgestattet: "Keine Kartenzahlung möglich". Nein, nein, keine Sorge. Ihr müsst nicht bezahlen, um den Artikel zu lesen, liebe/r Leser/in. Ebenso muss ich nicht bezahlen, um ihn zu schreiben. Jedenfalls nicht über die Beträge hinaus, die ich für mein Hosting sowieso bezahle. Trotzdem ist die Aussage richtig. Ich schreibe, Ihr lest, beides ist möglich, obwohl niemand von uns in dieser Zeit mit der Karte bezahlt.

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Schreiben

Eigentlich finde ich, es ist großer Mist. Es gib nichts Schlimmeres als über das Schreiben zu schreiben. Metabetrachtungen über das Schreiben, quasi. Das ist wie lesen über das Essen. Es ist einfach nicht essen. Also auch nicht richtig schreiben.

In dem Moment, da ich schreibe, mich ans Werk begebe, über Inhalte nachsinne, über eine Geschichte, ein Thema, einen Plot, über einen Stil, eine Erzählperspektive, vielleicht auch schon über literarische Kniffe und pointierte Momente nachdenke, da mache ich mir Gedanken über das Schreiben.

...weiterlesen "Metabetrachtungen über das Schreiben"

Berlin
Junger Mann, kommst Du nach Berlin ...

Es ist Freitagnachmittag. Ein Tag im Frühsommer 1988. Schülerinnen und Schüler kommen aus einem großen Schulgebäude in Unna. Darunter ein junger Mann, Oliver H., auf dem Weg zu seinem Fahrrad. Er mag zwei-drei Gläser Sekt getrunken haben. Ein Herr mittleren Alters nähert sich ihm. Es beginnt folgender Dialog:

...weiterlesen "Gehst du in die Welt, so lass dir raten …"

Ich lernte offene und interessierte Menschen bei meinen Reisen in den USA kennen. Wie entwickelt sich das Land nach Trump?
Oli in Amerika
Helle Hochhäuser, hohe Hellhäuser, laue Nacht in Charlotte, NC

Freiheit, weites Land, unbegrenzte Möglichkeiten. Amerika, die Vereinigten Staaten, das hat immer noch diesen Klang vom Marlboro-Mann und der Route 66.

Bisher war ich drei Mal in den USA. Zuletzt 2011. Das erste Mal im Jahr 2000. Ich sah in New York die Twin Towers. Ich durfte für drei Tage eintauchen in den endlosen Dschungel dieser unglaublichen Großstadt. Von Brooklyn aus sah ich die Skyline von Manhattan, fuhr mit irgendwelchen U-Bahnlinien zu Straßen, die Nummern als Namen hatten. Ich joggte durch den Central Park, wo ich sonst Filmfiguren spazieren oder sich küssen sah. Und ich warf einen Blick auf die Freiheitsstatue und die gelben Fähren, die den Hudson River kreuzten. Sogar die Gullis sah ich dampfen, genauso, wie im Film. Es war der Oktober im Jahr 2000.

...weiterlesen "Unbegrenzte Möglichkeiten – Gedanken über ein gespaltenes Land"

Mund-Nasen-Maske
Die Welt durch die Maske betrachtet: was schützt vor dem Virus?

Mund-Nasen-Maske, Händewaschen, Abstand halten. Home-Office, daheim bleiben. Draußen Menschen aus dem Weg gehen, alle irgendwie verdächtig ansehen. Täglich Fallzahlen checken. Sondersendungen sehen. Gemüsegläservorräte anlegen. Diese dann doch nicht essen, weile muss ja nicht.
Das sind einige der Dinge, die die vergangenen inzwischen sieben Wochen beschreiben.

Keine einfache Zeit: die Corona-Krise hat die Welt im Griff und unseren Alltag verändert. Inzwischen ist die akute Phase bereits durchstanden, die Zeit, als alles neu und ungewohnt war, sich alles noch völlig anders anfühlte, als die Bedrohung noch abstrakt und ungewiss war. Wie gefährlich ist es? Stecke ich mich auch an? Die Frage war nicht ob, sondern eher wann.

...weiterlesen "Welch sonderlich Zeit – Gedanken zur Corona-Krise"

Fahrrad Gazelle
Am besten mit dem Radel unterwegs? Wie nachhaltig können wir leben?

Es ist eigentlich völlig logisch, es bedarf keines Zögerns, keines Nachdenkens, ja nicht mal einer Debatte, geschweige denn einer Konferenz: Seit vielen Jahren ist es deutlich, dass das Klima sich wandelt und unser Planet stets weniger bewohnbar droht zu werden. Der einzige Planet, den wir haben.

...weiterlesen "Greta, gib uns Klima – Gedanken zur Klimakonferenz 2019"

Heute ist Tag der Deutschen Einheit. Für mich ist das ein wichtiger Tag, da ich sowohl in Nordrhein-Westfalen, als auch in Mecklenburg-Vorpommern wohne. Doch wohin steuert unser Land?
Modern und Preiswert
Symbolbild Ost: Modern oder abgehängt? Provinz in Sachsen-Anhalt, Genthin

Heute ist Tag der Deutschen Einheit. Für mich ist das ein wichtiger Tag, da ich sowohl in Nordrhein-Westfalen, als auch in Mecklenburg-Vorpommern wohne und in Sachsen meine Schwiegerfamilie sehr häufig besuche.

Ich bin froh und dankbar, dass heute vor 29 Jahren die DDR und die alte Bundesrepublik zu einem Land zusammengeschlossen wurden. Ich bin dankbar, dass ich beide Seiten kenne, und ich mag behaupten, ich kenne sie gut.

...weiterlesen "Gedanken zum Tag der Deutschen Einheit"