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In Schwerin gibt es einen wunderschönen Weg. Er führt vom Schlosspark am Schweriner See entlang bis zum Zippendorfer Strand, der Franzosenweg. Im Jahr 2016 durfte ich für "Die Schweriner" einen Artikel lang von ihm schwärmen.
Startpunkt im Park: 4,0 Kilometer bis Zippendorf, 3734 Meter Franzosenweg

In Schwerin gibt es einen wunderschönen Weg. Er führt vom Schlosspark am Schweriner See entlang bis zum Zippendorfer Strand: der Franzosenweg. Im Jahr 2016 durfte ich für "Die Schweriner" einen Artikel lang von ihm schwärmen. Da das wundervolle online Magazin für die Landeshauptstadt seit einer Weile in Schlaf verfallen ist, schwärme ich nun hier nochmals (Originaltext vom 16.03.2016):

...weiterlesen "Meine Traumstraße in Schwerin: der Franzosenweg"

Ich lernte offene und interessierte Menschen bei meinen Reisen in den USA kennen. Wie entwickelt sich das Land nach Trump?
Oli in Amerika
Helle Hochhäuser, hohe Hellhäuser, laue Nacht in Charlotte, NC

Freiheit, weites Land, unbegrenzte Möglichkeiten. Amerika, die Vereinigten Staaten, das hat immer noch diesen Klang vom Marlboro-Mann und der Route 66.

Bisher war ich drei Mal in den USA. Zuletzt 2011. Das erste Mal im Jahr 2000. Ich sah in New York die Twin Towers. Ich durfte für drei Tage eintauchen in den endlosen Dschungel dieser unglaublichen Großstadt. Von Brooklyn aus sah ich die Skyline von Manhattan, fuhr mit irgendwelchen U-Bahnlinien zu Straßen, die Nummern als Namen hatten. Ich joggte durch den Central Park, wo ich sonst Filmfiguren spazieren oder sich küssen sah. Und ich warf einen Blick auf die Freiheitsstatue und die gelben Fähren, die den Hudson River kreuzten. Sogar die Gullis sah ich dampfen, genauso, wie im Film. Es war der Oktober im Jahr 2000.

...weiterlesen "Unbegrenzte Möglichkeiten – Gedanken über ein gespaltenes Land"

Cover Wolkenstein
Cover "Herr Wolkenstein fragt nach", Verlag Blogwerk 2020, Illustration: Gerald Hross

Da liegt es vor mir, mein zweites Buch im Eigenverlag. Wobei Buch und dort liegen genau genommen gar nicht stimmen. In den Chips meines E-Book-Reader ist eine Datei gespeichert, das ist mein neues E-Book. Was aber stimmt: Es ist eine interessante Erfahrung und ich bin ebenso stolz, wie auf ein Buch aus Papier.

Den Herrn Wolkenstein kenne ich schon eine ganze Weile. Erstmals habe ich Dialoge zwischen Herrn Wolkenstein und (vermutlich) seinem Vater für mein Blog speciaal 2017 geschrieben.

...weiterlesen "Herr Wolkenstein fragt nach – Wie aus dem Blog ein (E)-Buch wird"

Geschwindigkeit

Zu den Dingen, die Herr H. nicht verstand, gehörten Raser. Raser*innen, meist aber doch ganz ungegendert Raser. Zu schnell Fahrende, rücksichtslos Fahrende, Drängelnde. Diejenigen, die schnell unterwegs sind, die Ungeduldigen, die dieses kund taten.

Was Herr H. zudem nicht verstand, im Sinne von kein Verständnis dafür habend, verstehen tat er sie irgendwo ja doch, das waren Radiosender, die stolz "Flitzer-Blitzer" verkündeten. Das waren auch lichthupend Entgegenkommende, die vor Geschwindigkeitsmessungen warnten. So, als wären diese etwas Unanständiges, vor dem sich rechtschaffende Bürger*innen in Acht zu nehmen hätten. So, als wolle man sich verbünden, gegen Behördenwillkür.

...weiterlesen "Was Herr H. nicht verstand: Raser"

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Schotterstein Vorgarten, hier fehlt Natur
Lass Dir raten: nicht solch Garten!

Eins der Dinge, die Herr H. nicht verstand, waren diese Gärten. Vordergärten, wie sie in den Vorstädten und Siedlungen irgendwann überhand nahmen. Grauer Schotter, adrett drapiert, formgeschönte Büschlein, akribisch eingepferchte Wege. Gärten aus Steinen. Steingärten.

Eigentlich dürfte nichts, was aus Sicht eines Schmetterlings eine Wüste genannt werden müsste, den Namen Garten verdienen, befand Herr H.

...weiterlesen "Was Herr H. nicht verstand: Steingärten"

Mund-Nasen-Maske
Die Welt durch die Maske betrachtet: was schützt vor dem Virus?

Mund-Nasen-Maske, Händewaschen, Abstand halten. Home-Office, daheim bleiben. Draußen Menschen aus dem Weg gehen, alle irgendwie verdächtig ansehen. Täglich Fallzahlen checken. Sondersendungen sehen. Gemüsegläservorräte anlegen. Diese dann doch nicht essen, weile muss ja nicht.
Das sind einige der Dinge, die die vergangenen inzwischen sieben Wochen beschreiben.

...weiterlesen "Welch sonderlich Zeit – Gedanken zur Corona-Krise"

Zuhauselesung - daheim und online
Wohnzimmerlesung - von daheim für daheim , digital übertragen

Schwierige Zeiten erfordern kreative Lösungen. Den Anstoß gab die Absage einer Lesung von mir im März in Berlin. Das war bedauerlich, doch aufgrund der zunehmenden Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus vor allem vernünftig. Das war allerdings erst der Beginn, inzwischen sind die meisten Theater, Restaurants und viele Geschäfte geschlossen. Die Aussicht für die kommenden Wochen: nach Möglichkeit daheim bleiben!

...weiterlesen "Zuhauselesung – digitales Format für schwierige Zeiten"

Warenabgrenzungsstäbchen Titel
Meins! Warenabgrenzungsstäbchen an Supermarktkassen - Grafik: Gerald Hross

Der Deutsche liebt sein Wohnzimmer. Seine Couch, seinen Couchtisch,
seine Fernbedienung. Der Deutsche liebt seinen Hintergarten. Den trennt er mit einer Sichtschutzhecke gegen neugierige Blicke ab. Das macht es heimeliger, das Sonnen, das Grillen, selbst das Rasenmähen.

...weiterlesen "Warenabgrenzungsstäbchen an Supermarktkassen"